Gegen 2.10 Uhr befuhr der 20-Jährige Fahrer eines Opel Corsa die K35 von Büren kommend in Richtung Weiberg. Aus unbekanntem Grund geriet er in Höhe des Ortseingangs Weiberg nach links von der Fahrbahn ab und prallte mit seinem Fahrzeug frontal gegen einen Straßenbaum. Dabei wurde er zunächst im Fahrzeug eingeklemmt. In Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst wurde der Fahrer mit lebensgefährlichen Verletzungen aus dem Fahrzeug gerettet und mit dem RTW zum Flughafen Paderborn-Lippstadt gefahren, wo er an den nachtflugtauglichen Rettungshubschrauber Christoph Westfalen übergeben wurde, mit dem er weiter in eine Spezialklinik nach Bielefeld geflogen wurde. Dort erlag der 20-Jährige später seinen schwersten Verletzungen.

Bericht Neue Westfälische:

Schwerer Verkehrsunfall Ortseingang Weiberg. 20-Jähriger starb nach Verkehrsunfall.

Büren (my). In einer Bielefelder Spezialklinik ist am Donnerstagvormittag ein 20-jähriger Autofahrer aus Büren-Harth seinen schweren Verletzungen erlegen, die er am frühen Morgen bei einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 35 zugezogen hatte.

Gegen 2.10 Uhr driftete der Opel Corsa des 20-Jährigen kurz vor dem Ortseingang des Stadtteils Weiberg aus Richtung Büren quer über die Gegenfahrbahn und prallte dort frontal gegen einen massiven Straßenbaum.Als der Rettungswagen als erstes Fahrzeug an der Unfallstelle eintraf, stellte sich heraus, dass der Fahrer im Wrack eingeklemmt war, worauf auch um 2.16 Uhr die Feuerwehren aus Büren, Harth und Weiberg alarmiert wurden.

Für die rund 50 Einsatzkräfte war die Rettung des Verletzten eine besondere Belastung, da es sich um einen Feuerwehrmann handelte, den viele Kameraden gut kannten.

Noch während der Rettungsmaßnahmen wurde der lebensgefährlich Verletzte vom Notarzt versorgt und dann mit dem Rettungswagen zum Flughafen Paderborn/Lippstadt gefahren. Auf dem Airport übernahm der nachtflugtaugliche Rettungshubschrauber “Christoph Westfalen” aus Rheine den Verletzten. Eine Außenlandung mitten in der Nacht wurde wegen der zahlreichen Windkraftanlagen in der Nähe der Unfallstelle als zu riskant verworfen. Mit dem Hubschrauber wurde der lebensgefährlich Verletzte in die Bielefelder Klinik Gilead geflogen. Dort erlag der 20-Jährige wenige Stunden später seinen massiven Verletzungen.

Bericht Westfälisches Volksblatt:

Junger Feuerwehrmann tödlich verunglückt

Büren (WV/pic). Entsetzlicher Einsatz für die Feuerwehr aus Büren: Sie musste nach einem Verkehrsunfall in der Nacht zum Donnerstag den eigenen Kameraden aus einem Autowrack befreien. Der 20-Jährige hat den Unfall nicht überlebt. Er starb in der Gilead-Klinik in Bielefeld.

Der Polizei ist der schreckliche Verkehrsunfall ein Rätsel. Der junge Mann ist gegen 2 Uhr mit seinem Opel Corsa in einer leichten Rechtskurve wenige Meter vor dem Ort Büren-Weiberg nach links abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Rettungskräfte befreiten das Unfallopfer aus dem Autowrack.

Ein Rettungshubschrauber konnte am Unfallort wegen etlicher Windkraftanlagen im Umfeld nicht landen, sagte Feuerwehr-Einsatzleiter Andreas Müller. So wurde der lebensbedrohlich verletzte Autofahrer aus Büren-Harth zum Paderborner Flughafen gebracht. Dort nahm ihn der Rettungshubschrauber auf.

Doch jede Hilfe kam zu spät: Der 19-Jährige erlag in der Klinik in Bielefeld noch in der Nacht seinen schweren Verletzungen.

Bericht Polizei:

POL-PB: 19-jähriger Autofahrer bei Alleinunfall getötet

Büren (ots) – (uk) Ein 19-jähriger Autofahrer aus Büren hat bei einem Alleinunfall zwischen Büren und Weiberg am frühen Donnerstagmorgen tödliche Verletzungen erlitten. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei hatte der junge Opelfahrer gegen 01.55 Uhr die Volbrexener Straße aus Richtung Büren kommend befahren. Aus ungeklärter Ursache geriet der Kleinwagen Ausgangs einer leichten Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und prallt frontal gegen einen Straßenbaum. Der junge Fahrer, der sehr wahrscheinlich nicht angeschnallt war, wird dabei in seinem total beschädigten Auto eingeklemmt. Nachdem ihn Rettungskräfte aus dem Wrack befreit hatten, wurde er mit einem Rettungswagen zum Flughafen Paderborn-Lippstadt gebracht, von wo er mit einem Rettungshubschrauber in eine Bielefelder Spezialklinik geflogen wurde. Trotz aller ärztlichen Bemühungen verstarbt der junge Mann dort kurze Zeit später an seinen schweren Kopfverletzungen.