Der Löschzug Büren wurde am Sonntagmorgen initial mit dem Stichwort Feuer 2 zu einer unklaren Rauchentwicklung an einem Industriebetrieb an Bennenberg alarmiert. Durch weitere Anrufer wurde klar, dass es vor Ort zu einerm größeren Schadensereignis gekommen war, so dass die Alarmstufe erhöht und weitere Feuerwehreinheiten aus Weine und Steinhausen an die Einsatzstelle alarmiert wurden. Im Industriebetrieb war es zu einem ausgedehnten Schwelbrand in dort gelagerten Futter-Pellets gekommen. Die brennenden Pellets wurden teils in der Halle unter schwerem Atemschutz abgelöscht und zudem mit zwei Radladern aus der Halle gefahren und auf dem Vorplatz mit Wasser und Löschschaum abgelöscht. Von der Drehleiter aus wurde das Dach des Gebäudes auf Brandausbreitung kontrolliert, zudem wurden auf der Gebäuderückseite mehrere Fenster gewaltsam geöffnet, um den Abzug des Brandrauchs zu verbessern. Durch die starke Rauch- und Geruchsentwicklung wurde eine hohe Zahl an Atemschutzgeräten und Maskenfiltern benötigt, so dass von der Kreisfeuerwehrzentrale das Wechselladerfahrzeug mit dem Abrollbehälter Atemschutz nachgefordert wurde. Das Feuer konnte nach circa 5 Stunden Einsatzdauer abgelöscht werden, im Anschluss wurde die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben mit der Auflage, weiter auf Glutnester und Rauchentwicklung zu kontrollieren.
Büren: unklare Rauchentwicklung aus Industriebetrieb
felix2024-09-08T20:49:46+02:008 September, 2024|Allgemein, Einsatz, Fe3 - Feuer, LZ 1/ LG Büren, LZ 4/ LG Steinhausen, LZ 4/ LG Weine, Polizei, Rettungsdienst|