Zu einem Schuppenbrand wurde die Feuerwehr Büren am frühen Montagabend gerufen. Bei Eintreffen des ersten Fahrzeugs stellte der Gruppenführer fest, dass eine größere Hütte in Vollbrand steht und das im gerade vollkommen trockenen Wald. Sofort wurde die Alarmierung erhöht und per Sirene weitere Einsatzkräfte zur Unterstützung gerufen.

Mit insgesamt 4 Strahlrohren und teilweise unter Atemschutz wurde primär der Wald vor Ausbreitung geschützt und parallel die Hütte gelöscht. Die Wasserversorgung wurde aus einem Wasserreservoir eines nahestehenden Bauernhofes per B-Leitung sichergestellt. Besondere Vorsicht war geboten, weil scheinbar eine Starkstromleitung in die Hütte verlegt war, welche nun mit Kurzschlüssen und Feuerstichen auf das Löschwasser reagierte. Der Energieversorger stellte schließlich den Strom großräumig ab und entfernte das betroffene Gebäude aus der Stromversorgung.

Nach ca. 3 Stunden konnten alle eingesetzten Kräfte die Einsatzstelle verlassen.