Ausgelöst durch einen Kabelbrand am Strohverteiler eines Mähdreschers sind in der Feldflur von Steinhausen, zwischen Triftweg und L776, Richtung Brenken etwa 13 ha eines Weizenfeldes verbrannt. Begünstigt durch die hohen Temperaturen und die extreme Trockenheit auf den Feldern standen innerhalb kürzester Zeit dieser große Teil der Feldflur in Flammen. Mit Unterstützung von einigen Traktoren, die mit Mulchern und Bodenbearbeitungsgeräten ausgestattet, Schneisen in das Weizenfeld arbeiteten, gelang es den Feuerwehren aus Steinhausen, Weine, Siddinghausen, Eickhoff, Büren, Hegensdorf, Brenken und Ahden die  teilweise meterhohen Flammen einzudämmen. Zeitweise wurde befürchtet, das Feuer könnte bei dem vorherrschenden böigen Wind bis in das Waldgebiet “Brenker Mark” laufen. Da ein Pendelverkehr zur Wasserversorgung mittels Tanklöschfahrzeugen aufgebaut werden musste, wurde die Feuerwehr Büren durch verschiedene Einheiten anderer Feuerwehren aus dem Kreis unterstützt. Ebenso kam eine Drohne der Feuerwehr Hövelhof zum Einsatz um die Fläche von oben kontrollieren zu können. Neben den Feuerwehrkräften waren auch Einheiten anderer Hilfsorganisationen wie das THW zur Unterstützung beim Wassertransport sowie das DRK zur Versorgung der Einsatzkräfte mit Getränken im Einsatz.

Etwa 130 Feuerwehrleute waren bis zu 3,5 Stunden im Einsatz. Glücklicherweise sind an dem vermutlich verursachenden Mähdrescher keine Brandschäden entstanden.

Beteiligte Einheiten:
Feuerwehr Büren (mit den Löschzügen 1, 3 und 4), Verne, Niederntudorf, Atteln, Altenbeken, Hövelhof, Delbrück, THW, DRK Büren, Polizei, Rettungsdienst

Bericht in der NW: Link