Der Löschzug Büren wurde nach einem schweren Auffahrunfall auf der A44 in Fahrtrichtung Kassel kurz vor dem Autobahnkreuz Bad Wünnenberg/Haaren zur Absicherung der Einsatzstelle und zur Aufnahme von auslaufenden Betriebsstoffen alarmiert:
Bericht Polizei:
POL-BI: Wünnenberg-Haaren – BAB 44 Verkehrsunfall vor Autobahnbaustelle, drei Personen schwer verletzt
Bielefeld (ots) – Am 10.07.2014, gegen 17:06 Uhr, ereignete sich auf der BAB 44 (in Fahrtrichtung Kassel) in Höhe des Autobahnkreuzes “Wünnenberg-Haaren” ein schwerer Verkehrsunfall bei dem drei Personen schwer verletzt wurden. Ein 53-jähriger Fahrer eines Opel Kleintransporters aus Nürnberg befuhr den linken Fahrstreifen der BAB 44 in Fahrtrichtung Kassel. Aufgrund erhöhten Verkehrsaufkommens bildete sich vor der Autobahnbaustelle im Bereich der Anschlussstelle “Lichtenau” ein Stau mit zähfließendem Verkehr. Dieses erkannte der Fahrer des Kleintransporters aus noch nicht geklärten Umständen zu spät. Trotz Vollbremsung fuhr er auf das Heck des am Stauende langsam fahrenden Wohnmobils eines Seniorenpaares aus Menden (Sauerland)auf. Der Aufbau des Campingfahrzeugs wurde hierbei total beschädigt. Der 75-jährige Wohnmobilfahrer, seine 71-jährige Ehefrau und auch der Fahrer des Kleintransporters mussten schwer verletzt in umliegende Krankenhäuser verbracht werden. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen wurde die BAB 44 in Fahrtrichtung Kassel bis 18.30 Uhr komplett gesperrt. Es bildete sich ein Rückstau von bis zu 9 Kilometern. Noch vor Eintreffen der Rettungskräfte und der Polizei an der Unfallstelle ereignete sich am gewachsenen Stauende ein weiterer Auffahrunfall. Hierbei blieb es allerdings bei Sachschaden. Die unfallbeteiligten PKW konnten selbständig den Seitenstreifen anfahren. Den Gesamtschaden der Verkehrsunfälle beziffert die Polizei auf ca. 50.000 Euro. Insbesondere im Zusammenhang mit der aktuellen Ferien- und Reisezeit weißt die Autobahnpolizei darauf hin, die aktuellen Verkehrswarnfunkmeldungen aufmerksam zu verfolgen und im Falle eines Staus unbedingt die Rettungsgasse freizuhalten.